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   BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61   

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https://dejure.org/1961,2119
BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61 (https://dejure.org/1961,2119)
BVerwG, Entscheidung vom 08.12.1961 - VII C 71.61 (https://dejure.org/1961,2119)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Dezember 1961 - VII C 71.61 (https://dejure.org/1961,2119)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 67.57
    Auszug aus BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61
    Diese gesetzliche Abgrenzung des notwendigen Inhalts der Rechtsmittelbelehrung zeigt, daß diese nicht etwa allen tatsächlichen und rechtlichen Möglichkeiten Rechnung zu tragen braucht; sie kann dem Empfänger nicht alle Einzelheiten seines Verhaltens vorschreiben und ihm nicht jede eigene Verantwortung abnehmen (vgl. hierzu auch BVerwGE 1, 192 und 6, 66).

    Die Frist ist vielmehr nur dann nicht in Lauf gesetzt, wenn die Belehrung Unzutreffendes sagt, insbesondere wenn sie nebensächliche Formalitäten als zwingend hinstellt und dadurch dem Rechtsuchenden die Rechtsverfolgung in einer vom Gesetzgeber nicht gewollten Weise erschwert, wenn sie zumindest aber den Eindruck in ihm hervorzurufen geeignet ist, ohne Beachtung jener Förmlichkeit werde die Rechtsverfolgung scheitern (BVerwGE 6, 66).

  • BVerwG, 14.10.1960 - I B 127.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61
    Mehr als diese geforderten Angaben braucht die Belehrung nicht zu enthalten, um die Frist in Lauf zu setzen(Beschluß vom 14. Oktober 1960 - BVerwG I B 127.60 -, Buchholz 310, § 58 VwGO Nr. 1).
  • BVerwG, 04.12.1959 - VII C 36.58
    Auszug aus BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61
    Der erkennende Senat hat bereitsmit Beschluß vom 26. November 1959 - BVerwG VII CB 165.59 - (DVBl. 1960 S. 107) undmit Urteil vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - (NJW 1960 S. 1074, in den übrigen Veröffentlichungen, z.B. BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58], insoweit nicht abgedruckt) entschieden, daß eine Klage als unzulässig abzuweisen ist, wenn der Klageerhebung ein wegen Versäumung der Einspruchsfrist erfolgloses Einspruchsverfahren vorangegangen ist.
  • BVerwG, 17.09.1954 - IV B 8.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61
    Diese gesetzliche Abgrenzung des notwendigen Inhalts der Rechtsmittelbelehrung zeigt, daß diese nicht etwa allen tatsächlichen und rechtlichen Möglichkeiten Rechnung zu tragen braucht; sie kann dem Empfänger nicht alle Einzelheiten seines Verhaltens vorschreiben und ihm nicht jede eigene Verantwortung abnehmen (vgl. hierzu auch BVerwGE 1, 192 und 6, 66).
  • BVerwG, 26.11.1959 - VII CB 165.59
    Auszug aus BVerwG, 08.12.1961 - VII C 71.61
    Der erkennende Senat hat bereitsmit Beschluß vom 26. November 1959 - BVerwG VII CB 165.59 - (DVBl. 1960 S. 107) undmit Urteil vom 4. Dezember 1959 - BVerwG VII C 36.58 - (NJW 1960 S. 1074, in den übrigen Veröffentlichungen, z.B. BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58], insoweit nicht abgedruckt) entschieden, daß eine Klage als unzulässig abzuweisen ist, wenn der Klageerhebung ein wegen Versäumung der Einspruchsfrist erfolgloses Einspruchsverfahren vorangegangen ist.
  • BVerwG, 27.10.1966 - II C 128.64

    Voraussetzungen der Anerkennung eines Unfalls als Dienstunfall - Rechtsfolgen

    Zur Zulässigkeit der Klage gegen den Widerspruchsbescheid bei verspätetem Widerspruch (zu BVerwG VII C 71.61 und VIII C 72.62).

    Das Berufungsgericht teile nicht die durch Urteil des VII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 71.61 - bestätigte Ansicht des V. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 22. Dezember 1960 - OS V 77/60 -), unverzichtbare Voraussetzung für die Zulässigkeit der Anfechtungsklage sei, daß der Kläger einen ordnungsgemäßen, d.h. noch zulässigen, also rechtzeitig erhobenen Einspruch eingelegt habe.

    Die vom Berufungsgericht aufgezeigte Divergenz zwischen der Rechtsprechung des V. und VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts einerseits und der des VII. Senats (Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG VII C 71.61 -) andererseits ist ohne entscheidende Bedeutung, soweit es um die Beantwortung der im vorliegenden Fall rechtserheblichen Fragen geht.

  • BFH, 13.08.1970 - IV 48/65

    Zusammenzuveranlagende Eheleute - Gemeinsame Steuererklärung -

    Das entspricht der Auffassung, die auch ein Teil der Senate des BVerwG für das verwaltungsgerichtliche Verfahren vertreten (vgl. die Entscheidungen VII CB 165.59 vom 26. November 1959, Deutsches Verwaltungsblatt 1960 S. 107 -- DVBl 1960, 107 --; VII C 36.58 vom 4. Dezember 1959, NJW 1960, 1074; VII C 71.61 vom 8. Dezember 1961, unveröffentlicht, zitiert in DVBl 1967, 237; IV C 78.65 vom 7. Mai 1965, BVerfGE 21, 93 [BVerfG 12.01.1967 - 1 BvR 168/64]; I C 113/63 vom 31. Januar 1967, NJW 1967, 1245; VII C 106/67 vom 24. Mai 1969, HFR 1970, 131; a. A. V CB 76.63 vom 27. November 1963, DVBl 1964, 190; VIII C 72.62 vom 16. Januar 1964, DVBl 1965, 89; II C 128/64 vom 27. Oktober 1966, DVBl 1967, 237), wobei es sich allerdings zum Teil um für die Entscheidungen nicht erhebliche Äußerungen (obiter dicta) handelt.
  • BVerwG, 24.05.1969 - VII B 106.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn sich die Behörde gerade auf die Fristversäumung beruft und deshalb eine Entscheidung zur Sache ablehnt (BVerwG Entscheidungen vom 26. November 1959 - VII CB 165.59 - DVBl. 1960, 107; vom 8. Dezember 1961 - VII C 71.61 - unveröffentlicht - vom 27. Oktober 1966 - II C 128.64 - a.a.O.; vgl. auch Urteil vom 4. Dezember 1959 - VII C 36.58 - NJW 1960, 1074 - insoweit in BVerwGE 10, 47 [BVerwG 04.12.1959 - VII C 36/58] nicht abgedruckt -).
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